Anfang November fanden sich Wissenschaftler aus aller Welt im TUM Akademiezentrum Raitenhaslach ein, um im Rahmen des jährlichen Treffens der „Alberta / Technical University of Munich International Graduate School” (ATUMS) „Antworten auf die brennendsten Fragen” unserer Gegenwart zu finden, wie die Passauer Neue Presse (PNP) berichtete. Die Forschungsschwerpunkte der deutsch-kanadischen Studiengruppe liegen in der Makromolekularen Chemie, genauer bei funktionellen Hybridmaterialien („functional hybrid materials”, kurz HFMs). Diese bildeten die Grundlage für unterschiedlichste Technologien, die in der effizienten Nutzung der Sonnenenergie, der Umwandlung und Speicherung regenerativer Energien im Allgemeinen, aber auch in der Kommunikationselektronik ihre Anwendung fänden.
ATUMS begleitet zudem fachübergreifend junge Wissenschaftstalente auf dem Weg zur Promotion, die jeweils an der Technischen Universität München und der University of Alberta ihre Ausbildung erhalten. Der enge Austausch zwischen den beiden Standorten soll auch zukünftig intensiviert, Doktoranden durch bilaterale Kursangebote international vernetzt und gezielt gefördert werden.