IAS-Jahresversammlung zum ersten Mal in Raitenhaslach

Internationale Forschung auf Top-Level – wie kann sie gelingen? Das Institute for Advanced Study (IAS) bietet Spitzenforschern aller Fachrichtungen dafür optimale Bedingungen an der TUM. Erstmals tagte die General Assembly des IAS in Raitenhaslach und feierte hier ein besonderes Jubiläum.

Das TUM Insitute for Advanced Study ist seit 10 Jahren zentraler Bestandteil des Zukunftskonzepts der Universität. Bild: TUM IAS

Alle nötigen Freiräume, die ein großes Forschungsvorhaben verlangt – Zeit, Finanzierungsmöglichkeiten und die Entbindung von Alltagsaufgaben – möchte das IAS seinen Mitgliedern ermöglichen. Als eines der Integrative Research Centers der TUM ist es Teil der Zukunftsstrategie, die die Universität im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder seit 2006 verfolgt. Das IAS ist zudem internationaler und generationenübergreifender Begegnungsort: Hier vernetzen sich Experten und Expertinnen aus aller Welt, herausragende Forscherpersönlichkeiten der TUM sowie der wissenschaftliche Nachwuchs.

Die Aula maior des TUM Akademiezentrums Raitenhaslach beherbergte die General Assembly des IAS am 4. und 5. Mai 2017. Im Mittelpunkt der Tagung stand die interdisziplinäre Zusammenschau: Neueste Forschungsergebnisse u.a. aus Neurobiologie, Medizin, molekularer Chemie und anderer Fächergruppen wurden der IAS-Community vorgestellt. Zudem kamen das Board of Trustees und das Advisory Council in den historischen Räumen des ehemaligen Klosters zu Gesprächsrunden zusammen.

Nicht zuletzt feierte das Institute for Advanced Study in Raitenhaslach Jubiläum: Seit mittlerweile 10 Jahren erhalten Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft IAS-Fellowships für die Entwicklung bahnbrechender Projekte.