Forschen unter barocken Fresken

Medienberichte zeigen TUM Science & Study Center Raitenhaslach

Imposante Kulisse für internationale Tagungen: der Festsaal des Klosters Raitenhaslach. (Bild: Heddergott / TUM)

Imposante Deckengewölbe, prunkvolle Wandgemälde, 250 Jahre alte Böden und Fenster: Im Prälatenbau des Klosters Raitenhaslach ist eine Vielzahl an barocken Originalen erhalten, obwohl er jahrzehntelang als Wohnhaus und Brauerei genutzt wurde. Nun richtet die TUM hier ein neues Akademiezentrum ein. Vor der Eröffnung zeigen Sat.1 Bayern und der BR den beeindruckenden Bau.

2003 kaufte die Stadt Burghausen den Großteil der Klosteranlage. Bauhistoriker, Restauratoren und Architekten der TUM erforschten den Prälatenbau vom Keller bis zum Dachziegel. Auf dieser Grundlage wurde das Gebäude mit größter denkmalpflegerischer Sorgfalt restauriert und mit moderner Technik ausgestattet.

Im Juni wird das „TUM Science & Study Center Raitenhaslach“ eröffnet. Auf insgesamt 1000 Quadratmetern bietet das Zentrum den Wissenschaftlern und Studierenden der TUM einen 190 Quadratmeter großen Tagungsraum im historischen Festsaal, elf Seminarräume und ein Studierzimmer für Tagungen und Klausuren. Die Stadt Burghausen wird Konzerte und Lesungen veranstalten, im Gewölbe werden Hochzeiten und Taufen gefeiert.

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