Der Festsaal – Aula maior

Wer die schweren Türen zu Raum A103 öffnet und nicht weiß, was ihn dahinter erwartet, wird erst einmal staunen: Es ist der Festsaal, die Aula maior, das kunsthistorische Aushängeschild des Akademiezentrums. Unter den Deckenfresken des Johann Martin Heigl lässt sich die Atmosphäre des Tagungszentrums der TUM besonders intensiv erleben.

Stant cuncta labore – so lautet der Sinnspruch des Deckengemäldes: Alles ist beständig durch Arbeit. Diesem Wahlspruch der Raitenhaslacher Zisterzienser entsprechend ist die Aula maior nach langem Dornröschenschlaf wieder ein Ort der innovativen Geistesarbeit, der Wissenschaft und der Künste.

191 Quadratmeter groß ist der Saal, je nach Bestuhlungsart finden hier bis zu 180 Personen Platz. Zudem kann der Raum durch zwei mobile Trennwände in kleinere Einheiten unterteilt werden. Der Prachtsaal eignet sich besonders für nationale und internationale Konferenzen, Symposien und Podiumsdiskussionen. Aber auch Festveranstaltungen und Firmenjubiläen finden hier ihren prunkvollen Rahmen.

Der Bedeutung des Festsaals gemäß wurde ein spezielles Beleuchtungskonzept umgesetzt: Wenn die Leuchten nicht genutzt werden, fahren sie hinter das Deckengesims zurück und stören so nicht den historischen Raumeindruck. Was die Aula maior so außergewöhnlich macht, bedarf auch einer besonderen Fürsorge: Die original erhaltenen Deckenfresken aus dem 18. Jahrhundert sind so empfindlich, dass der Saal von Mitte Dezember bis Mitte März nicht genutzt werden kann.

 

A103 Aula maior – 1. OG
Fläche: 191 m²
Länge: 21,98 m
Breite: 8,69 m
Belegung: max. 180 Personen
Bestuhlung: flexibel
Grundausstattung: Ton- und Lichttechnik; optional: Rednerpult, ovale Konferenzbestuhlung mit Konferenz-Mikrofonanlage, drei Monitore, zwei mobile Trennwände, Whiteboard mit Flipchart, Moderatorenkoffer