Der Münchner Stefan Wischnewski schuf 2017 als "Artist in residence" auf der Burg zu Burghausen Werke unterschiedlicher Materialien. Seine Objekte und Installationen entstanden auch in der künstlerischen Auseinandersetzung mit den historischen Räumlichkeiten des TUM Akademiezentrums Raitenhaslach – von 29. bis 30. September 2018 sind sie nun in der Aula maior und im Gartenstöckl ausgestellt.
Neben den Ausstellungsstücken präsentiert der Künstler auch seinen neuen Katalog "NO LOOK PASS". Am Sonntag um 11 Uhr findet außerdem ein Künstlergespräch zum Thema "Art & Function" im Roten Salon des TUM Akademiezentrums statt. Am Samstag und Sonntag ist die Ausstellung jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Im Sommer 2018 entwarf und fertigte Stefan Wischnewski die temporäre Skulptur "WAVE" für den Vorplatz des Prälatenstocks in Raitenhaslach. Die aus einem feinen Stahlnetz bestehende Großplastik symbolisiert den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch im ehemaligen Zisterzienserkloster, der eine Quelle für das ständige Fortschreiten von Forschung, Lehre und Kunst ist. Aber sie ist auch direkter Bezug zum Wasser der Salzach, das in der wellenartigen Struktur des Netzes versinnbildlicht ist. Die Skulptur wird noch bis Ende November 2018 hier zu sehen sein.
Veranstalter ist das Haus der Fotografie Burghausen. Mehr zur Ausstellung und zum Künstler erfahren Sie im Programmflyer (PDF, 375 KB).